Wie jedes Jahr fanden sich auch diesmal wieder zahlreich die Helfer des Technischen Zuges im Rahmen einer 3-Tages Übung zusammen, um die Inhalte der Ausbildung unter Einsatzbedingungen zu vertiefen. Am Freitag, direkt nach der Arbeit, ging es los. GKW1, GKW2 mit dem 40KVA Stromerzeuger und das Fahrzeug des Zugtrupps machten sich von Neu-Isenburg auf den Weg ins "Einsatzgebiet", auf das Übungsgelände des THW Ortsverbands Groß-Gerau. Nach dem obligatorischen "beziehen" der Feldbetten und einer Stärkung am Grill ging es am späten Abend auch schon ins Gelände. Zwei vermisste Personen sollten nach Erkundung aus einem Kanalrohr mit "Hindernis" und einem Gebäude gerettet werden - und trotz finsterer Nacht gelang dies schweißtreibend mittels Muskelkraft und Scheinwerferlicht.
Nach kurzer Nachtruhe ging es am Samstag dann darum eine breite Palette an Übungen aus der Bergung abzuarbeiten. Versperrte Zugänge wollten ebenso überwunden sein, wie schwere Lasten angehoben und vermisste Personen aus oftmals verzwickter Lage gerettet werden. Die Tücken des Übungsgeländes mit seinem teils verzweigten Kanalsystem, wie auch Tücken der Übungsanlage machten das Ganze zu einer oftmals herausfordernden aber nach erfolgreichen Rettung wertvollen Erfahrung für alle Teilnehmer.
Auf ein Neues im Jahr 2017!